Festungsmuseum Etzel Ost (A7106)

Infanterie-Felswerk mit Kommandoposten und 4 MG-Stellungen 

 

 

Auftrag der Festung Etzel Ost

·        Primäres Ziel: Verhinderung eines Infanterie-Vorstoßes am Nordhang zum Etzelpass.

·        Sekundäres Ziel: Schutz des Etzelpasses und der östlichen Hangflanken.

·        Taktik: Die stationäre Maschinengewehr-Batterie sollte durch konzentriertes Feuer eine Sperrlinie bilden und somit den Vormarsch feindlicher Infanterie aufhalten.

 

Infrastruktur der Festung Etzel Ost

·        Maschinengewehr-Kasematten: Vier befestigte Stellungen in der Ostwand des Etzels, ausgerichtet auf den Pass und die östlichen Hänge.

·        Kommandoposten-Kaverne: Diente als Führungszentrum für das Infanterie-Regiment 33 und das Füsilierbataillon. Hier wurden Befehle koordiniert und die Lagebeurteilung vorgenommen.

·        Unterkunftskaverne: Bietete Unterkunft für die Besatzungen der Maschinengewehr-Stände, das Regimentspersonal und das Hilfspersonal. Die umfassende Ausstattung (Küche, Waschräume, etc.) gewährleistete die Selbstversorgung der Truppe.

 

Lage und taktische Bedeutung

·        Einbau in die Ostwand des Etzels: Die Festung Etzel Ost war fest in die natürliche Umgebung integriert und bot somit einen hervorragenden Schutz vor feindlichem Beschuss.

·        Dominierende Stellung: Durch die Höhenlage kontrollierte die Festung Etzel Ost ein weites Gebiet und konnte den Zugang zum Etzelpass effektiv sperren.

·        Schussrichtung: Die Ausrichtung der Maschinengewehre nach Osten und Südosten deutet darauf hin, dass der Hauptangriff der feindlichen Kräfte von dieser Richtung erwartet wurde.

 

 

Weitere Informationen:

 

Grundriss Gesamtanlage


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